Durch eine Reihe von Allgemeinmaßnahmen und Medikamente können sie das Risiko einer Lungenembolie minimieren:
Die Gefährlichkeit einer Lungenembolie ist abhängig von ihrem Ausmaß und vom Gesundheitszustand des Patienten. Bis zu 90 Prozent aller Todesfälle ereignen sich innerhalb der ersten beiden Stunden nach Symptombeginn. Durch eine rechtzeitige Therapie lässt sich die Sterblichkeit der Lungenembolie allerdings senken. Nach der Erkrankung kann die Pumpleistung des Herzens dauerhaft verringert sein. Das Risiko für Blutgerinnsel sollte daher aktiv gesenkt werden.
Nach langer Bettlägerigkeit oder Operationen können Thrombosen durch blutverdünnende Medikamente vermieden werden. Zusätzlich sollten sie Antithrombosestrümpfe tragen. Das gilt auch bei:
Eine ausgeprägte Lungenembolie ist lebensgefährlich. Sowohl Diagnose als auch Behandlung sollten rasch gestellt bzw. eingeleitet werden. Es existieren spezielle Empfehlungen in den Leitlinien, wie das medizinische Personal bei Verdacht auf eine Lungenembolie vorgehen sollte. Die Prognose lässt sich dadurch deutlich verbessern und die Sterblichkeit senken.